Erika Gloy und Ihre Schwester Elke haben diese Tour ausgearbeitet und organisiert. Heike hat die Beiden unterstütz. Erika konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mit Fahrrad fahren. Wir trafen uns bei Erika in Brinjahe und wurden dort von ihr begrüßt und wünschte uns eine gute Fahrt. Heike übernahm die Führung und 13 Landfrauen machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Meldorf. Wir querten den Nord-Ostsee-Kanal in Hohenhörn, hier nahm uns Elke in Empfang. Es gab am Kanal 33 Biergarten eine Pause und gestärkt ging es weiter durch die Wiesen zum Kaffeetrinken zum Heidehof Wittenmoor in Bargenstedt. Ein toller Hof im Wald gelegen, hier gibt es Heidelbeeren zum Selberpflücken und natürlich leckeren Heidelbeerkuchen. Nach insgesamt 60km kamen wir um 17.00 Uhr in Meldorf am Hotel Zur Linde an. Die Fahrräder wurden in der Garage und auf dem Saal geparkt und die Zimmer wurden verteilt. Die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen konnte jeder für sich gestalten. Einige blieben im Hotel, einige machten sich noch auf den Weg zur ältesten Eisdiele in Meldorf. Nach dem leckeren Abendessen an dem Erika sich zu uns gesellt hatte, ging es für einige wieder auf die Fahrräder und fuhren die fast 10km zum Speicherkoog an die Nordsee. Bei Ebbe war leider nichts mit Baden aber bei einem Sekt konnten wir einen tollen Sonnenuntergang genießen. Zurück mit dem Fahrrad zum Hotel und nun hatten wir heute stolze 80km auf dem Tacho. Am Sonntag ging es nach einem leckeren Frühstück wieder auf die Fahrräder auch hier wieder strahlender Sonnenschein. Elke wurde zum Frühstück eingeladen um uns dann auf dem Nachhauseweg ein Stück zu begleiten. Um 12.00 Uhr kamen wir am Quellenbad, ein Naturwasserfreibad in Bunsoh, an. Hier waren wir für 14.00 Uhr zum Kaffee trinken angemeldet. Bis dahin genossen wir die Sonne und 5 badefreudige Landfrauen begaben sich ins nicht geheizte Wasser. Nach dem leckeren Kuchen essen ging es am Kanal zurück bis zur Breiholzer Fähre, dort gab es noch einen Absacker und frohgelaunt wurde hier Abschied genommen und alle waren der Meinung, diese Fahrradtour war wieder sehr gelungen.

Insgesamt 22 Landfrauen fuhren in Fahrgemeinschaften zur Hofbesichtigung nach Bistensee. Kimberly hatte diesen Termin für uns organisiert.

Henning Bannick der Hofeigentümer in 5. Generation begrüßte uns mit einem selbstgemachten Eierlikör im Schokobecher bei 30° in der Sonne. Die Direktvermarktung, der Kartoffelanbau und die 900 Legehennen sind ein Standbein des Betriebes den er 2019 von seinem Vater übernommen hat, unterstützt wird er von seiner Frau Conni und auch weiterhin von seinen Eltern. Zurzeit läuft die Umstellung auf Biobetrieb. Die Familie und Angestellte findet man auf Wochenmärkten. Dieses Standbein hat unter der Führung von Henning auch den Umkreis vergrößert. Stände gibt es in Rendsburg, Kiel, Eckernförde, Kropp. Man möchte den Umkreis Rendsburg-Eckernförde und Schleswig gut abdecken. Kartoffeln und Eier aus der eigenen Produktion werden hier vermarktet. Der Hofladen hat täglich geöffnet und von Donnerstag bis Sonntag auch das Hofcafe im Hofladen. Auf dem Kartoffelacker bekamen wir viele Informationen über den Anbau der Kartoffel. Vorbei an dem großen Freilandgelände der Legehennen ging es zurück zum Hofplatz. Um die Zeit zur Verkostung verschiedener Kartoffelsorten zu überbrücken wurde im Hofladen erst einmal kräftig eingekauft. Viele regionale Produkte und natürlich die eigenen Kartoffeln und Freilandeier kann man dort bekommen. Jetzt war auch der Kartoffelgratin fertig und das Kartoffelbüfett war eröffnet. Zum Abschluss gab es noch einen Kartoffelschnaps (dieser wird in Niedersachsen hergestellt), es gibt die Sorten Feige oder Haselnuss, beide Sorten sind im Hofladen erhältlich. Es war ein sehr informativer Abend mit vielen netten Gesprächen. Landwirtschaft aus Leidenschaft ist hier spürbar.

Nachtrag: Das Cafe im Hofladen ist jetzt jeden Tage geöffnet.

24 Landfrauen in Begleitung von vier „Landmännern“ nebst Gästen zu Besuch des Gutshauses Emkendorf.

Im Jahre 1190 wurde die Gemeinde Emkendorf erstmals urkundlich erwähnt. Nach mehreren Bauphasen und Besitzerwechsel wurde das Gutshaus von der Familie Desmercières im Jahre 1745 fertiggestellt. Im Jahre 1748, so steht es geschrieben, besuchte König Frederic XIII das Haus, ihm folgten viele hochrangige Gäste. Besonders in der Besitzerzeit von Fritz und Julia Revenlow wurden häufig Gäste beherbergt. In dieser Zeit wurden das Haus hauptsächlich so wie es heute erhalten ist geprägt. So ziert jeder einzelne Raum durch Handmalerei ein Motto (z. B. der Lebenszyklus, Leben und Tod, die Jahreszeiten usw.). Die überwiegenden Kunstwerke an den Decken und Wänden wurden durch den Maler Pelitica gefertigt. Besonders beeindruckten die Deckenmalereien, die durch eine besondere Maltechnik den optischen Eindruck von Stuckkagen hinterlassen. In den verschiedenen Räumen (Remise, Schlafgemach, Kabinett usw.) befinden sich neben der Haupttür noch zwei weitere Türen. Diese dienten den Bediensteten und führten über Zwischenflure in die anderen Etagen und in die im Keller befindliche Küche. Der Gartensaal diente der Repräsentation und ermöglicht auch heute noch einen wunderbaren Ausblick auf den Englischen Garten.

Die Treppe in das nächste Stockwerk ist ebenfalls durch die Hand eines Künstlers gestaltet. Hier sind Köpfe von ein und derselben Person mit 486 verschiedenen Gesichtsausdrücken abgebildet.

Im sogenannten Spielzimmer wurden Lesungen abgehalten und es diente der „Geselligkeit“. Die Räume der Gräfin Julia wurde im Laufe der Jahre umgebaut, hier befinden sich heute die neue Bibliothek und das Jagdzimmer.

Seit 1929 befindet sich das Gut im Besitz der Familie Heinrich. Die Räumlichkeiten des Gutshauses sowie die dazugehörigen Scheunen werden heute für Tagungen, Trauungen, Feierlichkeiten sowie dem Schleswig-Holstein Musikfestival genutzt.

Mit insgesamt 5 Gästezimmern bietet das Haus Übernachtungsmöglichkeiten im besonderen Ambiente an.

Im Anschluss der Ausführung von Frau Ritter herrschte reger Austausch bei der Kaffeetafel im Gartensaal.

Es war eine schöne Fahrt.

Nach langer Vorbereitung und voller Vorfreude fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Malmö. Die Busreise über die dänische Insel Fyn war für die 40 Reisenden Frauen sehr kurzweilig. Es hatten sich neben Gästen auch Landfrauen aus 4 weiteren befreundeten Ortsvereinen angemeldet. An der Malmö-Arena mit dem dazugehörigen Hotel „Best Western“ angekommen konnten die Zimmer sofort bezogen werden. Bis zum gemeinsamen Abendessen machten wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg in das benachbarte Einkaufszentrum oder fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum der Stadt. Einige testeten auch schon mal die im 16. Stock befindliche Cocktailbar. Hier bot sich für alle nach dem eher mäßigen Abendessen für alle ein fantastischer Blick über Malmö.

Vor dem Midsommarfest wurden wir während einer Stadtrundfahrt über die mit 325000 Einwohnern drittgrößte Stadt Schwedens MALMÖ informiert. Malmö wurde u.a. durch den Zementabbau weltweit bekannt. Die Deponie ist heut ein Naturschutzgebiet mitten in Malmö.

Heute zählt die Öresundbrücke zu den großen Sehnenwürdigkeiten in Malmö. Die 16 Kilometer lange Brücke überspannt 8 km Wasser sie ist nach 23 Jahren durch die Maut amortisiert. Malmö war geprägt durch den Schiffsbau und dem damit verbunden großen Anteil der Arbeitergruppe. Das Werftgebiet ist heute mit modernen Wohnbauten bestückt. Eines der höchsten Wohn- und Geschäftsgebäude ist das „Turning Total“.

Nach der zweieinhalbstündigen Stadtrundfahrt und einem Gruppenbild auf dem großen alten Marktplatz ging es in direkter Fahrt zum Midsommarfest nach HOVDALA Loft weiter. Wir starteten mit einem traditionellen Midsommar Büffet: Ködböllar, Sild, Kartoffeln und Salaten. Zum Nachtisch wurden Erdbeeren mit Sahne angeboten. Höhepunkt war das Aufstellen des Midsommarbaumes und dem anschließenden Traditionstanz um den Baum für Jung und Alt. Bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen ließen sich einige durch die bunten Picknickdecken treiben oder bummelten über das Gelände des Schlosses.

Zum Ende des Festes tanzte unsere Reisegruppe allein um den Baum. Mit guter Musik und bei ausgelassener Stimmung und Getränken verschiedener Art war die eineinhalbstündige Rückfahrt sehr kurzweilig. Maren Petrowski war für die Reise gut vorbereitet und hatte im Vorwege eine Playlist erstellt, so wurde die Fahrt für ein Tänzchen im Bus gang genutzt. Busfahrer Manfred war auch guter Laune und drehte eine Extrarunde für die Feiernden in die Innenstadt.

Am Samstag begleitete unsere Reiseführung uns vom Hotel nach Ystad. Auf der Fahrt erhielten wir viel Informationen über das Sozialsystem und die Wirtschaft Schwedens.

Unser erster Stopp galt dem Stonehange Schwedens Ales Stenar. Die Steine sind in der Form eines Wikingerschiffs angeordnet. Historiker fanden heraus, dass es sich nicht wie ursprünglich angenommen um eine Sonnenuhr handelt, sondern um einen Solarkalender.

Ystad mit seinen vielen Rosenblüten bot viele nostaligische Ecken und lud zum Kaffeetrinken ein, auch wenn das Wetter Nieselregen nicht auf unserer Seite war. Ein Besuch der Kirche mit ihren schönen Verzierungen und dem Klostergarten durfte nicht fehlen. Einige Häuser waren aus der Wallander Krimireihe bekannt.

Auf der Rückfahrt nach Malmö besuchten wir noch für ein Fotoshooting den südlichsten Punkt Schwedens SMYGEHUK.

Auf ging es ins Hotel in der Hoffnung ein besseres Abendessen zu haben als am ersten Abend, aber wir wurden enttäuscht. Dafür gab es in der Bar im 16 Stock wieder alles für uns.

Gut gelaunt und wieder bei hervorragendem Wetter machten wir uns auf dem Weg nach Kopenhagen. Ja unser Programm war sehr voll für die Tage, aber wir wollten ja auch einige sehen. So hatten wir auch hier eine Stadtrundfahrt mit einigen Ausstiegen. Beeindruckend war hier die Oper am Wasser. Diese wurde nicht staatlich gebaut, sondern vom in unmittelbarer Standortnähe liegenden MARSK Konzern.

In der zweistündigen Freizeit wurde das Shoppingangebot am Sonntag genutzt oder der beliebte DÄNISCHE HOT DOG verspeist.

Für einen letzten Kaffee auf dänischem Boden sorgte unser Busfahrer Manfred, direkt am Fähranleger Rodby.

Das letzte Teilstück der Rückfahrt verging wie im Flug zur Musik der Kultband ABBA schunkelten und trällerten wir im Bus.

Vielen Dank an jede einzelne Mitreisende, es war eine gelungene Fahrt zu der jede Beigetragen hat.

Insgesamt 32 Landfrauen und interessierte Männer machten sich mit dem Fahrrad oder Auto auf den Weg zur Streuobstwiese von Carsten & Josie Rohwer vom Hof Stits.

Die Radfahrer trafen sich an der B77 in Höhe Spannan. Gemeinsam wurde die Nebenstrecke über Knebelshorst nach Hamweddel, Legan und zum Stits bei angeregten Gesprächen gefahren. 

Auf der Streuobstwiese angekommen gab es vorerst eine Stärkung. Der "Grillmeister" Wolfgang Frank bereitete die Rindergrillwurst nach den Geschmackswünschen, mal etwas heller oder schön dunkel gegrillt zu. Zusätzlich wurde die von den hofeigenen Rindern produzierte Rindersalami angeboten. Der Hof Stits züchtet Limousin-Rinder. Carsten, Anna und Josie Rohwer versorgten vor der Begrüßung auf ihrer Obstwiese die Gäste mit Getränken. Im Anschluss erklärten Diane und Will van Kerkhoff, die den Baumschnitt auf dieser Wiese alljährlich übernehmen, wie wichtig eine Streuobstwiese für das Ökosystem ist. Zu den umfassenden Informationen gehörten neben  der Historie von Streuobstwiesen, dem richten Baumschnitt, der Umgang mit der Vielzahl von Schädlingen, die Veredelung von Obstbäumen und das Zusammenspiel mit nützlichen Tieren. Nistkästen und ein großes Insektenhotel auf der Wiese bieten den "nützlichen" Tiere ein zu Hause.

Am Ende der Besichtigung nutzten viele Radfahrer die Gelegenheit sich noch eine Salami zu kaufen.

Bei Interesse an einer Patenschaft an der Streuobstwiese stehen Carsten & Josie Rohwer für Fragen zur Verfügung 04875 902775. 

Traute Struve führte 22 Teilnehmerinnen in einen riesigen Kräuter- und Blumengarten. Wir starteten bei leichtem Regen. Sie begann mit einem Gedicht, dass jemand speziell für sie und ihren Kräutergarten  geschrieben hatte. Es ging gleich los mit probieren von mediteranen Kräutern und Traute erklärte uns wofür diese im alltäglichen Leben helfen und einsetzbar sind.

Traute hat den Kräutergarten in eine kleine Oase zum Wohlfühlen verwandelt. In jedem Winkel des Gartens merkt man das Herzblut, dass hier von ihr eingebracht wird. Es ist schwer zu beschreiben man muss es sich selber anschauen um es zu verstehen.

Nach der Führung gab es Kaffee und Kuchen unter freiem Himmel in mitten des Gartens mit weitem Blick über die Felder – einfach nur traumhaft schön.

Angelika Frank bedankte sich mit einem kleinen Präsent im Namen der Landfrauen für diese tolle sehr lebhaft erzählte Führung.

In der Zeit vom 23.04. - 29.04.2024 haben wir beim 48. Gemeindepokalschießen in Jevenstedt teilgenommen.

Am 17.05.2024 fand die Siegerehrung statt.

Es haben insgesamt 18 Vereine teilgenommen - die LandFrauen Legan belegten hier einen tollen 5. Platz. Für 16 Betriebe wurde geschossen. Wir haben für unseren Sponsor Arno König Concordia Versicherung teilgenommen - hier belegten wir den 12. Platz.

Vielen Dank hiefür an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die uns zahlreich unterstützt haben.

Es trafen sich 18 Teilnehmerinnen zum Bogenschießen bei der 1. Vorzitzenden Dörte Buhk vom SportSchützenverein Nienborstel e. V. Wir wurden von den Sportschützen in die Kunst des Bogenschießen eingewiesen. Es standen drei Zielscheiben zur Verfügung. Es wurde fleißig geübt. Anschließend ging es in den angrenzenden Wald um das Gelernte dann auf den dort aufgestellten Tierattrappen zu testen. Es ging mal besser und schlechter und einige Bögen mussten im Wald gesucht werden, da diese ihr Ziel verfehlt hatten.

Zum Abschluss durften wir dann in zwei Gruppen einen Wettbewerb starten. Luftballon sollten nach der richtigen Farbe getroffen werden. 6 Teilnehmerinnen kamen ins Finale. Dieses gewann unsere Vorsitzende Josie Rohwer. Zwischendurch stärkten wir uns an dem Büfett. Jede Teilnehmerin hatte hierfür etwas Fingerfood mitgebracht. Wir waren die erste Gruppe, die das Bogenschießen in Nienborstel wahrgenommen haben. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Josie Rohwer hatte diesen Abend für uns organisiert.

Am 10.04.2024 kamen 73 Teilnehmerinnen zum Vortrag Gesund trotz Frau - das weibliche Gesundheitsrisiko, in die Margarethenmühle Legan. Der Vorstand freute sich über die große Resonanz der Veranstaltung. Anke Ivens begrüßte die Gäste und die Referentin Frau Dr. Gisa Andresen. Bevor der Vortrag starten sollte konnten sich die Teilnehmerinnen an einem leckeren Suppenbüfett erfreuen. 5 verschiedene Suppen hatte Wirtin Sabine Müller gezaubert, es war für jeden Geschmack was dabei.

Der LandFrauenVerband Schleswig-Holstein und die Ärztekammer Schleswig-Holstein haben das Thema für eine gemeinsame Gesundheitskampagne für die Jahre 2023 – 2025 ausgewählt. Dr. Gisa Andresen, Fachärztin für Anästhesie und Vizepräsidentin der Ärztekammer hielt einen ausführlichen Vortrag über Symptome, die sofort zum Arzt, zur Ärztin führen müssen, über sinnvolle Vorsorgemaßnahmen, über sinnlose oft selbst zu bezahlende Therapien, über Risikofaktoren, angepasste Medikamentendosierungen, das selbstbewusste Auftreten im Gespräch mit dem Arzt, der Ärztin und die Notwendigkeit, für sich selber zu sorgen.

Wichtig war ihr das Anliegen, Frauengesundheit darf sich nicht nur beschränken auf die Fürsorge für andere.

Die Kampagne soll dazu dienen, die Gesundheitskompetenz nicht nur der LandFrauen in Schleswig-Holstein deutlich zu steigern.  Frau Dr. Andresen bekam großen Applaus für den eindrucksvollen gehaltenen Vortrag.

Heike Hebbeln bedankte sich mit einem Präsentkorb bei Frau Dr. Andresen.

Um 10.00 Uhr traf sich die erste Gruppe mit 12 Frauen zum 1. Kreativtag in Embühren bei Heike Hebbeln. Josie Rohwer begrüßte die Teilnehmer und die Referentin Karin Maaß. Es gab vorab eine Umfrage wer was basteln wollte und so war alles gut vorbereitet und es konnte gleich mit den Vorarbeiten gestartet werden. Die Holzstücke wurden mit Farbe versehen und in der Trocknungspause gab es ein Büfett. Alle Teilnehmerinnen haben eine Kleinigkeit zum Büffet beigesteuert. Für den Gaumen war alles da: Käsesticks, Schokolade, Kuchen, Blätterteigvariationen Sekt, Kaffee, Tee und Selter. Es war ein sehr netter Vormittag und es gab regen Austausch.

Es wurden schöne Fotos gemacht mit den tollen Ergebnissen. Manuela Ratjen bedankte sich im Namen der Landfrauen für den gelungenen Vormittag und es wurde für die nächste Gruppe noch gemeinsam aufgeräumt.

Auch in der Nachmittagsgruppe wurde bereits vor der Begrüßung durch Heike Hebbeln fleißig gebastelt. Kein Bastelstück glich dem anderen. Jede konnte ihre eigenen Ideen auf das Holzstück bringen. Auch hier gab es in der Pause Zeit sich am Büfett zu stärken.

Am Ende der Nachmittagsgruppe, bedankte sich Heike Hebbeln im Namen der Teilnehmerinnen bei Karin Maaß mit einem Geschenk aus Schokolade, Gewürzmischung, Blume und Eierlikör.

Alle freuten sich, dass auch in diesem Jahr wieder ein Kreativtag angeboten wurde.

Die Landjugend Embühren hatten in die Margarethen Mühle zum Quizabend eingeladen. Zur Unterstützung hatten die 4 Landfrauen Wolfgang Frank, der uns bereits bei vielen Veranstaltungen begleitet hat, animiert. 

Das Rateteam konnte zwar nicht alle Fragen richtig beantworten, haben aber einen hervorragenden 7 Platz bei 18 Teams erreicht.

Die Referentin Frau Sandra Fürst-Pernot, 1. Vorsitzende der VHS Jevenstedt und Dozentin, stellte 37 Landfrauen ihr Wissen über Pilates und Werkzeugkasten Entspannung vor.

Pilates ist ein eher ruhiges Mattenprogramm hauptsächlich für die Tiefenmuskulatur. Unter Anleitung lernten die Teilnehmerinnen kleine Übungen in Sitzposition kennen.

Zum Werkzeugkasten Entspannung gehören autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit, Visualisierung. Bei jeder dieser Trainingsmöglichkeit steht die Atmung im Mittelpunkt. 

Auch hier wurden die Landfrauen zum Mitmachen aufgefordert und konnten bei den Stuhlübungen schon vielleicht eine Vorliebe für eine Therapie für sich ausmachen.

Bewegung und Entspannung sind im Alltagsleben sehr wichtig, eine Minute Training am Tag ist für den Anfang schon ausreichend.

Nicht nur Landfrauen nutzen die Einladung zu unserer Theaterfahrt. Einige unserer Mitglieder haben ihren Mann zum Theaterbesuch eingeladen. So hat unsere Reisefrau die 30 reservierten Karten im Stadttheater Rendsburg an den "Mann und die Frau" gebracht.

Im Vorwege kam es zur Irritation, hatte das Theater für drei Teilnehmerinnen Karten mit einem falschen Datum ausgestellt. 

Gespielt wurde das Stück „Ehe op Tied“ in drei Akten. Nach dem zweiten Akt war Zeit für ein Glas Sekt und Gesprächen

Inhalt des Stückes:

Ehealltag der Familie Mommsen – alles wie gehabt, bis auf die nicht unwesentliche Tatsache, dass der Ehevertrag jeweils nach fünf Jahren erneuert werden muss. Das bietet Frau Mommsen Gelegenheit, schnippisch „Ich muss es mir noch mal genau überlegen“ zu ihrem Gatten zu sagen, denn der ist zu einem rechten Pantoffelhelden geworden. Keine Komplimente, kein Werben mehr, kein gespanntes: “Willst du meine Frau bleiben“ – So war das nicht gedacht! Zum Glück hat Frau Mommsen eine alleinstehende Freundin, die ihr in Sachen Emanzipation kräftig Nachhilfe gibt. Auch Herr Mommsen hat einen Freund, der Single ist – allerdings ist der wegen der sonntäglichen Einladungen zum Mittagessen außerordentlich an der Verlängerung der Ehe der Mommsens interessiert. Dann geraten die Eheleute noch in den Verdacht, beiderseits fremdzugehen und zügig nehmen die Irrungen und Wirrungen ihren Lauf…Wie nicht anders zu erwarten, lösten sich die Probleme durch ein klärendes Gespräch. Den Antrag für das erneute Eheversprechen war jedoch nicht mehr erforderlich. Zwischenzeitlich wurde dem Paar per Brief mitgeteilt, dass aufgrund einer Gesetzesänderung es künftig des Widerspruchs bedarf bei einer Nichtfortführung der Ehe. Diese Widerspruchsfrist war bereits abgelaufen.

Pünktlich um 19.30 Uhr begrüßte Josie Rohwer 59 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Nachdem die Berichte von Anja Linka und Andrea Rohwer vorgetragen waren, bat die Kassenprüferin Andrea Baier den Vorstand zu entlasten. Im Anschluss wurden neue Vorstandsmitglieder gewählt. Neu im Vorstand sind Manuela Ratjen, Schriftführerin, Caren Hoop, Projektbeauftragte, Kirsten Pahl, Ortsbeauftragte Jevenstedt. Wiedergewählt wurden Josie Rohwer vom Teamvorstand und Sabrina Tank als Projektbeauftragte. Als Nachfolgerin von Birgit Hüttmann (Kassenprüferin) wurde Annika Lucht gewählt. Mit einer kleinen Laudatio wurden Martina Jansen-Pahl, Projektbeauftragte und Anja Linka, Schriftführerin verabschiedet. 

Im Anschluss wurde der Verein Grüne Damen e.V. des Krankenhauses Rendsburg durch die Vorsitzende Petra Bock vorgestellt. Hierbei lernten wir nicht nur kennen in welchen Bereichen sie tätig sind sondern auch mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben. 

Das von Claudia Sievers und ihrem Team der Olen School zubereitete Frühstück ließ keine Wünsche offen. So konnte man zwischen verschiedene Wurst-, Käse-, Salat- und Quarkspeisesorten wählen. Räucherfisch verschiedenen Variationen, Obst und Gemüse, Eivariationen und gebratener Speck mit Würstchen rundeten mit Säften das Büffet ab. Beim Frühstücken herrschte reger Austausch unter den Anwesenden.

Im Anschluss sensibilisierte Polizeihauptkommissar Thomas Zielcke von der Präventionsstelle aus Neumünster die Wachsamkeit unseres Verstands.

Zu den Themen Enkeltrick, Verhalten im öffentlichen Raum, reisende Handwerker und Gefahren an der Haustür.

Warum klingelt eine Frau mit kleinen Kindern ausgerechnet im ersten oder 2 Stockwerk eines Mehrfamilienhauses und nicht gleich im Erdgeschoss oder fragt nicht bei benachbarten Geschäft nach einem Glas Wasser.

Die Warnung hier: LASSEN SIE NIEMALS FREMDE PERSONEN IN IHR HAUS!

So wurde zum Thema falscher Polizist ein Dienstausweis vorgestellt. Wichtig die Dienstmarke der Kriminalpolizei ersetzt nicht den Dienstausweis. Also: IMMER DEN DIENSTAUSWEIS ZEIGEN LASSEN & NIEMALS HOLT DIE POLIZEI WERTSACHEN ZUR VERWAHRUNG AB! 

Nicht nur die klassischen Betrugsmaschen wie Schockanrufe und manipulierte Nachrichten per WhatsApp führen bei den Tätern zum Erfolg. Auch im Bereich von PayPal, und pirsching Mails versuchen die Betrüger an unser Geld zu gelangen. Mit künstlicher Intelligenz werden neuerdings die Stimmen von Verwandten der Betrugsopfer nachgeahmt.

Nach dem ernsten Thema wurden die Teilnehmer zum Mitsingen zu den Lieder Countryroads & Dat du meen levste büst. Thomas Zielcke hatte auf Wunsch von Heike seine Gitarre mitgebracht und lockerte die Veranstaltung mit mehreren Liedern auf.